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Gleichstellungsbüro der Stadt Göttingen
Hiroshimaplatz 1-4
37083 Göttingen
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Mit dem Doppelhaushalt 2019/2020 wurde im Fachbereich Finanzen das neue Ziel „Gender Budgeting“ beschlossen. Die Stadt Göttingen will künftig Gleichberechtigung und Gleichstellung schon bei finanziellen Entscheidungen in den Blick nehmen – und mit ihrem Geldeinsatz gezielt steuern. Gender Budgeting ist der Fachbegriff, unter dessen Leitgedanken Verwaltung und Ratspolitik in Zukunft den jährlichen Haushalt stricken sollen. Es geht um die Integration von Genderinformationen in den Haushaltsprozess mittels Gender Budgeting sowie die Durchführung einer Genderwirkungsanalyse.
Außerdem ist das Thema Gender Budgeting auch ein Baustein der UN Frauenrechtskonvention CEDAW (Convention an the Elimination of All Forms of Discrimination Against Women).
Um Intention und Inhalt des Themas Gender Budgeting zu erläutern und Anregungen und Vorschläge zur Ausgestaltung bei der Stadt Göttingen aufzunehmen, fand am Montag, den 19.08.2019 ein Hearing statt.
Kämmerei und Gleichstellungsbüro freuten sich über die positive Resonanz auf ihre Einladung zum Hearing zu „Gender Budgeting“.
Rund 50 Interessierte, darunter Vertrer*innen vieler Ratsfraktionen ließen sich von einer Expertin aus München informieren und inspirieren. Die Vorstellung des Themas „Gleichstellungsorientierte Haushaltssteuerung in der Landeshauptstadt München“ durch die Referentin Frau Dipl. Pol. Renäe Parlar (Beraterin für Gender Budgeting und Mitarbeiterin der Landeshauptstadt München, Direktorium, Zentrale Verwaltungsangelegenheiten, Gleichstellungsorientierte Haushaltssteuerung) weckte großes Interesse, sich weiter mit dem Thema zu beschäftigen.
Anschließend wurde der erste Entwurf des „Göttinger Wegs“ vorgestellt.
Der erste Schritt in Göttingen ist gemacht.