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Gleichstellungsbüro der Stadt Göttingen
Hiroshimaplatz 1-4
37083 Göttingen
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Am Freitag, den 23. Juli enthüllte die Kulturdezernentin Petra Broistedt eine Tafel mit vier Namen: Henriette Lehmann, Luise Stegen, Dorothea vor Mohr, Elisabeth Freitag-Winter. Vier sehr unterschiedliche Frauen wurden 1919 erstmals gewählt und nahmen Einfluss auf die Göttinger Stadtpolitik.
Broistedt erinnerte an die langen Kämpfe um das Frauenwahlrecht, das dann 1919 erstmalig in freien, geheimen und gleichen Wahlen ausgeübt werden konnte. Die vier Frauen würdigte Karin Gille-Linne in einer Laudatio, die die Gleichstellungsbeauftragte Christine Müller übernahm.
Mehr zu den vier unterschiedlichen Persönlichkeiten und zu mehr als 100 Jahre Frauenwahlrecht, mehr als 100 Jahre Frauengeschichte in Göttingen erfahren Sie bei dem 1,5stündigen Rundgang „Lernet wählen! 100 Jahre Frauenwahlrecht – 100 Jahre streiten“, der am Sonntag, den 1. August um 14.00 Uhr an der Jacobikirche startet.