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Gleichstellungsbüro der Stadt Göttingen
Hiroshimaplatz 1-4
37083 Göttingen
Telefon: (0551) 400-3305
Telefax: (0551) 400-2887
E-Mail: gleichstellungsbuero@goettingen.de
Unter dem Motto „Politik braucht zugewanderte Frauen“ veranstaltet das Gleichstellungsbüro der Stadt Göttingen am Donnerstag, 12.November 2020, eine Diskussionsveranstaltung. Die Veranstaltung mit Elvan Tekindor-Freyjer (SPD, Mitglied im Ortsrat Geismar), Helena Arndt (Die Partei, Mitglied im Rat der Stadt Göttingen) und Dr. Gülşan Yalçin (Vorstand des Integrationsrats Niedersachsen) findet von 17.00 bis 20.00 Uhr im Ratssaal, Neues Rathaus, Hiroshimaplatz 1 – 4, statt. Moderiert wird die Runde von Irina Schnar vom Integrationsrat Göttingen.
Die Stadt Göttingen ist seit 2018 Modellregion für die Umsetzung der UN-Frauenrechtskonvention („CEDAW“) und setzt den Schwerpunkt auf die politische Partizipation insbesondere von Frauen mit Zuwanderungsgeschichte. Während in Migrantenselbstorganisationen Frauen häufig mit mehr als 50 Prozent aktiv sind, ist bereits beim Integrationsrat der Stadt Göttingen nur ein gutes Viertel der Mitglieder weiblich. Im Rat der Stadt gibt es nur eine einzige Frau mit Zuwanderungsgeschichte. „Was brauchen Frauen mit Zuwanderungsgeschichte, um in Göttingen in Parteien, Netzwerken und Verbänden sichtbar zu werden?“, formuliert Christine Müller, Göttinger Gleichstellungsbeauftragte, die Kernfrage der Veranstaltung. Gemeinsam mit dem Integrationsrat der Stadt organisiert das Gleichstellungsbüro die Diskussionsveranstaltung mit und für Frauen mit Zuwanderungsgeschichte.
Pandemiebedingt ist die Teilnahme begrenzt – um Anmeldung bis zum 6. November unter gleichstellungsbuero@goettingen.de wird gebeten.
Der 11. Oktober ist der Internationale Weltmädchentag. Die Vereinten Nationen haben 2011 beschlossen diesen Tag auszurufen, um auf die zahlreichen Ungerechtigkeiten und Herausforderungen aufmerksam zu machen, denen sich Mädchen auf der ganzen Welt tagtäglich stellen müssen. Mädchen sollten nicht länger ihrer Chancen beraubt werden, nur weil sie Mädchen sind. Chancengleichheit bedeutet gleiche Rechte für Mädchen und Jungen, für einheimische und Flüchtlingskinder, für arme Kinder oder ethnische Minderheiten.
Um auf den Tag aufmerksam zu machen, veranstaltet der „Mädchenarbeitskreis der offenen Kinder- und Jugendarbeit” am 11.10.18 von 12 – 17 Uhr den großen Aktionstag „Mädchen in Aktion”. In den Räumen der Tanzschule Krebs haben Mädchen zwischen 8 und 14 Jahren die Möglichkeit, verschiedene Tanzstile wie Hip-Hop, Shuffle und Video-Clipdance auszuprobieren und gemeinsam Spaß haben.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Die Anmeldungen laufen direkt über die beteiligten Kinder- und Jugendhäuser: Kinderhaus Abraxas, Kinderhaus Lohmühle, Jugendtreff Grone, Jugendzentrum Maschmühle, Kinderhaus Leineberg, Jugendhaus Gartetalbahnhof, Jugendhaus Holtenser Berg, Unabhängiges Jugendzentrum Weende, Kinder- und Jugendhaus der AWO – Lönsweg.